Wenn Nebelschwaden um Piemonts Berge jagen…
Nebbiolo kommt von dem Wort Nebbia = Nebel. Er liefert die besten Ergebnisse in Gegenden mit herbstlichen Morgennebeln, wie dies im Piemont der Fall ist. Der Nebbiolo ist wohl eine der edelsten roten Rebsorten Italiens. Er steht für bedeutende
ausdrucksstarke Rotweine und ist berühmt für die Orte Barolo und Barbaresco. Zwischen Barolo und Barbaresco liegt Alba, wo die Trauben für unseren köstlichen „Bric du Nota“ wachsen.
In der Nase fein würzig, duftig, eher rotfruchtig. Im Mund kommen rote Kirschen und kalkige Mineralität hervor. Ein richtiger Genuss! Präzise, mit der leicht griffigen Textur von roten Johannisbeeren. Dabei ist die Textur aber dennoch samtig, die Frucht wickelt sich
förmlich um die Tannine. Das ist ein charmanter, eleganter, saftiger Wein mit einem Hauch Vanille. Super „trinkig“ und mit einer fantastischen Fruchtintensität.
Ich bin begeistert von der Präsenz, dem Charme und der Saftigkeit dieses Weines!
Wenn man zarte und zugleich komplexe Weine schätzt, wenn das Verträumte siegen soll über Wucht und Kraft, dann ist das hier phänomenal.
Seit der Gründung des Weingutes 1900 von Antonio Scarpa werden hier klassische, traditionelle, handwerkliche Weine auf Topniveau produziert. Auch alte fast vergessene Rebsorten haben hier ein Zuhause. Genauso lohnend sind der weiße Timorasso, die roten
Verduno Pelaverga, Brachetto (in trocken!!!), Freisa, Dolcetto, Barbera…
Alla Salute, Cincin!